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Das große Fest rückt mit großen Schritten näher und nicht nur im Privaten stellt sich die Frage, welche Aufmerksamkeit wir denen, die uns nahe stehen, zukommen lassen wollen. Auch Kunden, Kollegen und Kooperationspartner wollen bedacht sein. Alles natürlich mit minimalem Aufwand und maximaler Wirkung.

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Heuer haben uns die Supermärkte zum Glück nicht bereits im Oktober mit den neuesten Schoko-Weihnachtsmännern beglückt und auch „Last Christmas“ habe ich erst im November im Radio gehört. Doch auch, wenn man im Oktober oder November noch darüber streiten kann, ob denn nun schon die richtige Zeit ist, um über Weihnachts-Themen zu diskutieren – jetzt Mitte Dezember ist es definitiv soweit.

Mut zur persönlichen Handschrift

Viele Unternehmen nutzen diese Zeit gegen Jahresende um Ihren Kunden oder Mitarbeitern, manchmal sogar den Zulieferern und Kooperationspartnern, eine Karte oder auch eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Die Idee ist an sich ja eine gute. Man sagt ‚Danke für die gute Zusammenarbeit‘, ruft noch einmal erfolgreiche Projekte in Erinnerung und mit der Karte, die dann hoffentlich für ein paar Tage oder gar Wochen am Schreibtisch oder schwarzen Brett landet, auch sich selbst und das eigene Unternehmen.

Doch nur allzu oft werden zu diesem Zwecke Standardkarten mit Standardtext an die üblichen Verdächtigen verschickt. Das zeugt weder von besonderer Aufmerksamkeit, noch bleibt es – und das ist der entscheidende Punkt für Sie – in Erinnerung. Die perfekt durchgestylte Karte der Werbeagentur oder vom Laden ums Eck ist unpersönlich und wirkt daher auch genau so auf den Betrachter. Als Folge landet sie oft schon nach dem Öffnen, zusammen mit den anderen Werbematerialien des Tages, im Altpapier.

Wenn Sie sich schon die Mühe machen und Weihnachtspost verschicken, dann sollte diese zumindest auch bei dem Empfängern bewusst wahrgenommen werden und die Beziehung zu Ihnen stärken. Ihre Post sollte persönlich sein und die Empfänger emotional erreichen. Denn darum geht es schließlich.

Bekennen Sie Farbe

Die Möglichkeiten vom Standard abzuweichen sind vielfältig. Hier ein paar Ideen um Ihren Karten eine persönliche Note zu geben. In Wirklichkeit ist jede Variante geeignet, die auf den ersten Blick erkennen lässt, dass es sich nicht um eine Lösung von der Stange handelt, sondern Sie sich etwas überlegt haben.

Handschrift
Wenn Sie eine zumindest ansatzweise leserliche Handschrift haben, können Sie Ihre Weihnachtswünsche auf eine einfache weiße Karte setzen. Jede Druckerei kann Ihnen die persönliche Notiz, die Sie auf ein weißes Blatt geschrieben haben, zusammen mit Ihrem Logo auf die notwendige Anzahl von Karten drucken. Sie brauchen dazu keine Kalligraphie beherrschen. Diese Lösung ist schlicht, einfach und wirkungsvoll.

Fingerabdrücke
Drucken Sie eine einfache Weihnachtsbaum-Form aus (ein handgemaltes, spitzes Dreieck tut es in Wirklichkeit auch) und schmücken Sie diese mit den Fingerabdrücken und Unterschriften von Ihnen und Ihren Kollegen. Wenn Sie rote Farbe benutzen schauen die Fingerabdrücke aus wie Christbaumkugeln. Für das Vervielfältigen wenden Sie sich einfach wieder an eine Druckerei. Bei bis zu 20 Karten (für Ihre wichtigsten Kunden z.B.) geht diese Variante aber auch recht schnell in Eigenregie.

Keksteller
Ergänzen Sie einen weihnachtlichen Keksteller (am besten selbstgezeichnet aber zur Not tut es auch ein gedrucktes Bild) um Ihre guten Wünsche und schreiben Sie weihnachtliche Grüße dazu (hohoho, Merry X-Mas, Frohes Fest,…). Auch ein Weihnachtsbaum mit Geschenken darunter eignet sich gut als Vorlage.

Geschenke
Lassen Sie Ihre Kollegen aufzeichnen, was Sie den Kunden für das neue Jahr wünschen und schreiben Sie eine kurze Notiz dazu. In  die Mitte der Karte können Sie „Wir wünschen Ihnen…“ oder einen ähnlichen Text digital drucken lassen. Diese Variante erfordert etwas mehr Zeit als die anderen, bekommt aber bestimmt auch mehr Beachtung und sorgt für mehr Gesprächsstoff bei den Empfängern.

Für alle Varianten gilt: Es geht nicht um Perfektion! Gerade das individuelle und unvollkommene wird dafür sorgen, dass Ihre Botschaft ankommt und aus der Flut an Weihnachtspost hervorsticht. Sie haben Angst, dass das Ergebnis zu kindlich wirkt oder nicht zu Ihrem Unternehmen passt? Von der Norm abzuweichen, ist immer mit Risiko verbunden. Probieren Sie es heuer einfach bei 10 Ihrer Lieblingskunden oder -kollegen aus und lassen Sie sich von deren Reaktionen überzeugen.

Jetzt ist die beste Zeit im Jahr um etwas Persönliches zu schenken um damit ein Lächeln auf das Gesicht von anderen zu zaubern. Denken Sie daran – es geht um die Beziehung zu den Empfängern, nicht um Perfektion.

Weihnachtsgrüße – lieber persönlich als perfekt!

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