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Migration Österreich | Eines der zentralen Ergebnisse einer neuen Studie des Österreichischen Integrationsfonds lautet: „Personalmanager/innen vertreten die Auffassung, dass die Integration von Personen mit Migrationshintergrund am österreichischen Arbeitsmarkt eine immense Bedeutung für das wirtschaftliche Wohlergehen der heutigen und der kommenden Generationen hat.“

Link zur Studie: „Beschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund“

Den meisten Österreichern ist nicht bewusst, welch entscheidende Bedeutung die Beschäftigung und Integration von Personen mit Migrationshintergrund für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes hat. Migranten bilden die tragende wirtschaftliche Säule für alle wesentlichen Bereiche, auf die Österreich stolz ist:

  • Österreich ist ein schönes Land, in das Reisende vieler Länder gerne kommen: In Tourismus und Gastronomie sind überwiegend Migranten beschäftigt.
  • Die österreichischen Nahrungsmittel sind gesund und gut: In der Landwirtschaft gibt es einen besonders hohen Anteil an Migranten.
  • Österreich ist ein sauberes, gepflegtes Land: Reinigungsarbeiten – von der Putzfrau zu Hause bis zum Straßenkehrer – übernehmen in der Regel Migranten.
  • Österreich hat schöne, sichere Gebäude: Am Bau arbeiten zu einem hohen Prozentsatz Migranten.
  • Österreich hat ein herausragendes Gesundheitssystem: In den Krankenhäusern arbeiten in vielen Berufsgruppen Migranten – von der Krankenschwester bis zur Desinfektion des OP-Saals.

Würde man der politischen Parole „Ausländer raus!“ folgen, könnte Österreich innerhalb weniger Tage „zusperren“. Die Müllversorgung könnte nicht sichergestellt werden, Landwirtschaft und Tourismus würden sofort zusammenbrechen, Krankenhäuser könnten den Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten, und es würde kaum mehr ein neues Haus gebaut werden. Das Land würde im Dreck ersticken, es gäbe nichts Frisches mehr zu essen, es kämen keine zahlenden Gäste, und die Kranken wären nicht mehr versorgt.

Um es auf den Punkt zu bringen: Österreich verdankt seinen wirtschaftlichen Erfolg, seine sozialen Errungenschaften und seine gepflegte Schönheit zum Großteil den Migranten.

Migration Österreich | Wer ist der Türke Ali?

Es gibt über 1,5 Millionen Personen mit Migrationshintergrund in Österreich, aber es gibt nicht den einen Menschen mit Migrationshintergrund. Die einzige Gemeinsamkeit von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund ist die ausländische Herkunft ihrer Eltern. Das Thema Migration (Österreich dient hier lediglich als Beispiel) als Teil von „Diversity“ ist sehr divers und sollte ebenso vielfältig behandelt werden.

Die Bilder und Schablonen von Personen mit Migrationshintergrund, die in der österreichischen Bevölkerung vorherrschen, sind sehr unterschiedlich und reichen vom gering gebildeten türkischen Bauarbeiter über die ukrainische Krankenschwester und den indischen Universitätsprofessor bis zum deutschen Geschäftsführer.

Deutsche stellen mit rund 15 % Anteil die größte Gruppe und werden aufgrund der Ähnlichkeit ihrer Namen, ihres Aussehens und ihrer Sprache fast überhaupt nicht als Personen mit Migrationshintergrund wahrgenommen.

Selbst innerhalb einer Gruppe von Menschen mit gleicher ethnischer Herkunft gibt es enorme Unterschiede hinsichtlich gesellschaftlicher Schicht, Bildungsniveau, Einkommen und Stellung in der Gesellschaft in Österreich.

Es ist daher schlichtweg unmöglich, die Frage zu beantworten: „Wer ist der Türke Ali?“ Ist es der Gastarbeiter aus Anatolien, der nur wenige Jahre die Volksschule in seiner Heimat besucht hat und in den 1960er Jahren nach Österreich gekommen ist, oder ist es der Akademiker aus einer gut situierten Familie in Istanbul, der seine Studienzeit in Österreich verbracht hat und heute Vorstand eines erfolgreichen Finanzunternehmens in Wien ist?

Beide Varianten sind gleichermaßen möglich und dennoch haben fast alle Menschen ein bestimmtes Bild vor Augen, das ihr Verhältnis zu Personen mit Migrationshintergrund entscheidend prägt. Jedes Bild bringt es jedoch mit sich, dass alle anderen Varianten damit gleichzeitig ausgeschlossen werden. Die größte Herausforderung in der Diskussion um Personen mit Migrationshintergrund besteht darin, alle Varianten zuzulassen und die Sichtweise verschiedener Bilder gleichermaßen offen zu lassen. Die Aufgabe besteht gerade zu Beginn darin, dem ersten Impuls zu widerstehen, Menschen aufgrund ihrer Herkunft in eine geistige Schublade zu stecken.

Zum Beispiel: Nicht jeder Türke ist ungebildet. Nicht jeder Rumäne ist ein Bandenmitglied. Nicht jeder Amerikaner ist reich. Nicht jeder Österreicher ist ein begnadeter Schifahrer.

Wie leicht ist es für Migranten, in Österreich Arbeit zu finden?

Die Beantwortung der Frage, hängt entscheidend von ihrer fachlichen Qualifikation, ihren Deutsch- und Englischkenntnissen, ihrem Alter und der Dauer ihres Aufenthalts in Österreich ab.

Allgemein lässt sich sagen, dass es umso einfacher ist, eine Arbeitsstelle in Österreich zu finden

  • je höher die fachliche Qualifikation ist
  • je besser die Deutschkenntnisse sind
  • je besser die Englischkenntnisse sind
  • je besser die Kenntnisse der Muttersprache sind
  • je besser der Migrant in die österreichische Gesellschaft integriert ist und sich dabei ein berufliches und privates Netzwerk aufgebaut hat
  • einer höheren Gesellschaftsschicht im Heimatland entstammt und
  • zwischen 25 und 50 Jahren alt ist.
  • Männer haben bei der Suche und Beschäftigung in vielen Berufen eine maßgeblich einfachere und bessere Position als Frauen.

Doch selbst bei Erfüllung aller genannten Kriterien kann sich die Arbeitsplatzsuche als schwierig herausstellen, wenn die Qualifikation am österreichischen Arbeitsmarkt nicht gesucht oder nicht nachgefragt ist. Besonders hohe Qualifikationen, wie etwa Immobilienmakler aus Manhattan oder Träger internationaler Designpreise, können sich sogar als hinderlich entpuppen, weil es für Kaliber dieser Art in Österreich keine Nachfrage gibt. Für einfachere Jobs werden diese Kandidaten hingegen abgelehnt, weil sie als überqualifiziert gelten.

Besonders häufig werden die mündlichen und schriftlichen Deutschkenntnisse von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund im Bewerbungsinterview überprüft. Personen, die überdurchschnittlichen Einsatz beim Erlernen von fehlerfreiem und möglichst akzentfreiem Deutsch zeigen, erleben geringere Widerstände bei ihrer Rekrutierung.

Andere Kriterien, deren Erfüllung bei österreichischen Kandidaten vorausgesetzt wird, spielen eine untergeordnete Rolle. Dazu zählen etwa die Vertrautheit mit der österreichischen Arbeitsmentalität und Kultur, eine gewisse Dauer des Aufenthalts oder die Absolvierung einer österreichischen Ausbildung.

Vorteile von Migration (Österreich)

Bei gleicher fachlicher Qualifikation zu einem Österreicher stellen viele Unternehmen die Frage, welchen Mehrwert das Team und das Unternehmen durch den mitgebrachten Migrationshintergrund erfährt. Einen Migrationshintergrund zu haben, erleichtert oder erschwert an sich nicht den Bewerbungsprozess. Die entscheidende Frage lautet, in welchem Umfeld ein Mitarbeiter mit Migrationshintergrund seine ethnische Herkunft idealerweise als beruflichen Vorteil einsetzen kann.

Die größten Vorteile von Personen mit Migrationshintergrund werden sowohl von ihnen selbst als auch von Unternehmen wahrgenommen in

  • den Sprachkenntnissen des Heimatlands
  • der Vertrautheit mit der Kultur und den Gepflogenheiten des Heimatlands
  • dem Kontaktnetzwerk im Heimatland
  • und dem Verhandlungsgeschick im Umgang mit Geschäftspartnern des Heimatlandes

Migration Österreich | Hürden bei der Jobsuche

Es gibt zwei große Hürden, denen sich Personen mit Migrationshintergrund in Österreich bei der Berufssuche gegenüber sehen:

  • schlechtere Deutschkenntnisse im Vergleich zu Österreichern
  • ein fehlendes berufliches und privates Netzwerk

Deutschkenntnisse sind der Schlüssel zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund. Je besser Personen mit Migrationshintergrund ihre erste Sprache beherrschen, desto leichter fällt es ihnen, Deutsch als Fremdsprache zu erlernen. Der Bildungshorizont, auf dem die weitere persönliche und berufliche Entwicklung aufbaut, wird entscheidend vom Niveau der Kenntnisse ihrer Muttersprache beeinflusst.

Gerade in einem kleinen Land wie Österreich spielen persönliche Beziehungen in jeder Hinsicht eine große Rolle. Im Berufsleben ist das Vertrauen in die fachliche Kompetenz und die sozialen Fähigkeiten eines Menschen der zentrale Grund, einen Mitarbeiter einzustellen. Es kommt also aus Sicht der Personen mit Migrationshintergrund nicht nur darauf an, fachliche Qualifikationen zu erwerben und berufliche Kompetenz zu demonstrieren, sondern auch in Kontakt mit den richtigen Personen zu kommen.

Besonders der Einstieg beim Aufbau eines beruflichen Netzwerks kann sich als schwierig erweisen, da die Gewinnung des Vertrauens meist eine längere Zeit in Anspruch nimmt. Eigens gestaltete Programme, wie etwa das „Mentoring für MigrantInnen“ der Wirtschaftskammer Österreich, des Österreichischen Integrationsfonds und des Arbeitsmarktservices, leisten wertvolle Unterstützung beim Kennenlernen der richtigen Personen und Weitergabe von informellen Informationen über den österreichischen Arbeitsmarkt.

Im Rahmen dieses Mentoringprogramms stehen erfahrene und gut vernetzte Personen aus der Wirtschaft ehrenamtlich Personen mit Migrationshintergrund mit guter beruflicher Qualifikation und ausreichenden Deutschkenntnissen zur Verfügung, die Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt haben. Sie unterstützen die Mentees mit ihrer Erfahrung und ihren Kontakt und erleichtern ihnen dadurch, im Berufsleben in Österreich Fuß zu fassen.

Wo Migranten eingesetzt werden können

Sowohl Personalchefs als auch Migranten sind sich weithin einig, dass Personen mit Migrationshintergrund in Österreich in so gut wie allen Unternehmensbereichen eingesetzt werden können, wenn sie

  • möglichst fehlerfreies und akzentfreies Deutsch sprechen,
  • die entsprechende fachliche Ausbildung mitbringen,
  • die erforderlichen sozialen Fähigkeiten, insbesondere Offenheit, Kontaktfreude und Engagement, mitbringen,
  • ein passendes berufliches Netzwerk aufgebaut haben und
  • ihre berufliche Leistung erbringen.

Gehaltsniveau in Österreich für Mitarbeiter mit Migrationshintergrund

Hinsichtlich der Entlohnung geben alle befragten Personalmanager an, dass sie Personen mit Migrationshintergrund genau gleich wie österreichische Mitarbeiter bezahlen. Ihre Argumentation lautet, dass es keine Rolle spielt, woher jemand kommt. Sobald die Person für die Stelle qualifiziert ist, erhält sie das Gehalt, das für diese Stelle vorgesehen ist.

Wie für inländische Arbeitnehmer besteht jedoch auch für Personen mit Migrationshintergrund das faktische Problem herauszufinden, welche Gehälter marktüblich sind. Informationen von Freunden, offiziellen Stellen und Internet sind meist widersprüchlich und entsprechen nur in Teilbereichen den tatsächlichen Gegebenheiten.

Ähnlich schwierig gestaltet sich in vielen Fällen die Einholung von Informationen über erforderliche Qualifikationen und Ausbildungen. Das Arbeitsmarktservice dient vielen Personen mit Migrationshintergrund als wichtige Informationsquelle, wird aber von vielen hoch qualifizierten Personen mit Migrationshintergrund nicht als zentrale Anlaufstelle empfunden, die ihre gehobenen Fragen kompetent beantworten kann.

Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund

Um Migranten dauerhaft in Österreich zu halten und das friedliche und konstruktive Zusammenleben mit Einheimischen zu gewährleisten, ist es notwendig, eine Kultur zu entwickeln, in der sich Personen mit Migrationshintergrund willkommen fühlen. In mancher Hinsicht gelingt dies schon recht gut. In zahlreichen weiteren Punkten gibt es konkreten Handlungsbedarf.

Unternehmen, die Mitarbeiter mit Migrationshintergrund erfolgreich integrieren, leben eine Kultur mit fünf zentralen Elementen:

  1. Deutsch bildet die gemeinsame Sprache.
  2. Alle Beteiligten bringen Offenheit, Kontaktfreude und Engagement mit.
  3. Unternehmen und Mitarbeiter investieren gleichermaßen in die Ausbildung.
  4. Die Mitarbeiter arbeiten aktiv am Aufbau ihres privaten und beruflichen Netzwerks.
  5. Die Mitarbeiter erbringen ihre berufliche Leistung.

Gleichzeitig schaffen sie ein Umfeld, in dem es Personen mit Migrationshintergrund möglich ist, diese Botschaften und impliziten Erwartungen möglichst einfach und positiv für sich umzusetzen.

Weitere Vorschläge, wie eine bessere Integration von Migranten erreicht werden kann, sind vielfältig und betreffen unterschiedliche Themenbereiche. Dabei sind sowohl Personen mit Migrationshintergrund als auch Unternehmen und Politik gefordert, ihren Beitrag zu leisten.

Zu den wichtigsten Themen zählen:

  • Thematisierung von Migration in der öffentlichen Meinung
  • Hervorheben der Bedeutung von Migranten für die österreichische Wirtschaft
  • Abbau von bürokratischen Hindernissen im Umgang mit Behörden
  • Sensibilisierung für Diskriminierung und konsequentes Ahnden von Verstößen
  • Werben für größere Offenheit der Unternehmen bei der Beschäftigung von Migranten
  • Angebote für Deutschkurse für Migranten unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und zeitlichen, örtlichen und finanziellen Möglichkeiten
  • Klare, barrierefreie Kommunikation über Einreise, Bleiberecht, Arbeitsbewilligung und Wahlrecht für Migranten in Österreich
  • Vereinfachung der Anerkennung ausländischer Ausbildungen
  • Verkürzung der Fristen zur Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft
  • Kommunikation von Vorbildern erfolgreich integrierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund
  • Unterstützung beim Aufbau beruflicher Netzwerke
  • Abbildung der vielfältigen Bevölkerung in Politik, Interessenvertretungen und öffentlichen Ämtern
  • Förderung von Diversity-Programmen von Unternehmen
  • Schaffen von Angeboten von Produkten und Dienstleistungen zielgerichtet auf die Bedürfnisse von Personen mit Migrationshintergrund
  • Explizite Einladung zur Bewerbung an Personen mit Migrationshintergrund in Stellenanzeigen
  • Bewusster Umgang mit kulturellen Unterschieden in Unternehmen und im öffentlichen Leben
  • Durchführung interkultureller Trainings
  • Entwicklung und konsequentes Vorleben gemeinsamer Werte
  • Ermöglichen des Zugangs zu Bildung

Migration Österreich | Ein Fazit

Obwohl sich Österreicher gerne als Mittelpunkt Europas mit einer vielfältigen kulturellen Vergangenheit sehen, drückt sich dieses Selbstverständnis bei den meisten Österreichern nicht in einer generellen, weltoffenen Geisteshaltung aus. Den meisten ist nicht bewusst, welch entscheidenden Beitrag Migranten für den Wirtschaftsstandort Österreich leisten.

Die Zukunft der österreichischen Wirtschaft hängt entscheidend davon ab, wie gut sich Österreich als Zielland für Zuwanderer positionieren kann und wie gut sich in weiterer Folge Zugewanderte in Österreich integrieren können. Weder die heimische Wirtschaft noch das derzeitige Sozialsystem können ohne Menschen mit Migrationshintergrund in den kommenden Jahrzehnten überleben.

Es liegt an allen Beteiligten – Unternehmen, Personen mit Migrationshintergrund, Einheimische und Politik – die Herausforderungen bei der Beschäftigung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund zu bewältigen. Gelingt die Integration von Personen mit Migrationshintergrund, kann und wird Österreichs Wirtschaft und Gesellschaft weiterhin einen führenden Platz unter den lebenswertesten Orten der Welt einnehmen. Scheitert dieses Vorhaben oder wird es ignoriert, befindet sich Österreich über kurz oder lang auf dem absteigenden Ast.


Linktipp

Mehr zu diesem Thema finden Sie in der Studie „Beschäftigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Migrationshintergrund“ von Dr. Conrad Pramböck, veröffentlicht vom Österreichischen Integrationsfonds. Die Studie steht unter diesem Link kostenlos zum Download zur Verfügung: https://www.integrationsfonds.at/

Migration Österreich: Beschäftigung von Migranten

Dr. Conrad Pramböck | Teil unseres fixen Autoren-Teams

Dr. Conrad Pramböck ist CEO bei Upstyle Consulting und Experte für Gehalts- und Karrierefragen. Er berät Unternehmen weltweit zum Thema Gehalt und ist Lektor an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen zu Compensation und Human Resource Management. Er ist Autor mehrerer Bücher über Gehalt und Karriere, unter anderem des Bestsellers "Die Kunst der Gehaltsverhandlung".

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