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Wien, 13jan2015: Das Jobportal willhaben.at blickt auf die wichtigsten Entwicklungen, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber dieses Jahr maßgeblich beschäftigen werden: Job-Trends 2015.

Suche nach qualifizierten Kandidaten wird schwieriger

Die Suche nach gefragten Spezialisten stellt Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. 2015 wird die Schere zwischen hoch und niedrig qualifizierten Arbeitnehmern weiter aufgehen. Die demografische Entwicklung sorgt für zusätzlichen Druck, die eigene Arbeitgeber-Attraktivität zu steigern. Firmen müssen mit neuen Recruiting-Ansätzen und der Weiterentwicklung des Unternehmensauftritts als Arbeitgeber dagegenhalten.

Die Wechselbereitschaft von Arbeitnehmern steigt

Für wechselwillige Arbeitnehmer sind vor allem ihre Karrierechancen und ihre eigene Weiterentwicklung entscheidende Faktoren dafür, ob sie bei einem Arbeitgeber bleiben oder nicht. Ein gutes Verhältnis zu den Vorgesetzten und ein kollegiales Arbeitsklima sind längst kein Garant mehr für loyale Mitarbeiter. Arbeitgeber müssen sich auf steigende Fluktuationen einstellen.

Auswahlverfahren werden strenger

Unternehmen investieren wieder in umfangreichere Auswahlverfahren, da die Kosten schlechter oder falscher Recruiting-Entscheidungen in einem angespannten Konjunkturumfeld stärker in das Bewusstsein der Entscheider rücken. Der Managementberater Reinhard K. Sprenger empfiehlt in seiner pointierten Art Sorgfalt bei der Einstellung neuer Mitarbeiter: „Hire slow, fire fast“.

Mobile Jobsuche boomt

„Wir sehen eine starke Verlagerung der Jobsuche in den mobilen Bereich. Mittagpausen, Wartezeiten und Wochenenden werden aktiv genutzt, um am Handy oder Tablet nach neuen Job-Alternativen zu suchen“, weiß Markus Zink, Leiter der Job & Karriere-Plattform von willhaben.at.

Abschied von traditionellen Karrierewegen

Was die Generation Y nicht anders kennt, erfahren vermehrt auch ältere Arbeitnehmer beim Job-Wechsel: fixe Anstellungen weichen Werkverträgen und Projektarbeiten. Der Weg in die Selbständigkeit wird für immer mehr Menschen unumgänglich. Hohe Lohnnebenkosten und immer kürzere Planungszeiträume der Unternehmen verstärken diesen Trend.

Betriebe erkennen Nachholbedarf im Talent Branding

Eine starke Talent Brand führt nachweislich zu besseren Geschäftsergebnissen, geringeren Rekrutierungskosten, mehr Bewerbungen und einem besseren Gesamtimage. Unternehmen werden nicht mehr, sondern gezieltere Maßnahmen setzten müssen, um die passenden Talente anzusprechen und für sich zu gewinnen.

Nicht gehaltsspezifische Faktoren treten in den Mittelpunkt

Selbstbewusste Arbeitnehmer fordern frei definierte Gestaltungsspielräume für Familie, Freizeit und Gesundheitsförderung. Die Höhe des Gehalts ist längst nicht mehr das Maß aller Dinge. Firmen, die attraktive Zusatzpakete mit z.B. Versicherungsleistungen, Gesundheitsförderungen, Weiterbildungsbildungs-Budgets und Kinderbetreuung schnüren, werden die besten Talente binden können.

 

zink_markus_willhabenMarkus Zink, Leiter der Job-Plattform willhaben.at, blickt auf die Trends 2015. Bildquelle: willhaben.at

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