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Möchten Unternehmen langfristig erfolgreich sein, führt kein Weg an professionellem Employer Branding vorbei. Dabei handelt es sich um die Bildung einer Marke als Arbeitgeber. Im Rahmen des Employer Branding kommen verschiedene Maßnahmen zur Anwendung, die die Identität des Unternehmens einbeziehen und sowohl nach außen als auch innen wirken.

Intern wie extern bewirkt die Strategie, dass sich Firmen als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber positionieren. Die Kunst beim modernen Employer Branding: für bereits Beschäftigte attraktiv bleiben, zugleich aber auch neue Mitarbeiter werben und die Digitalisierung einbeziehen.

Schwierigkeiten

Grundsätzlich unterschätzen viele Unternehmen die Bedeutung der Markenbildung. Sie glauben, dass ein gutes Produkt oder der scheinbar populäre Name ausreichend wären, um neue Mitarbeiter mit Top-Fähigkeiten zu finden. Doch dies ist ein Trugschluss. Firmen machen viele Fehler. Dass schlechtes Bewerbermanagement Arbeitgebern schadet, ist zu vielen Unternehmen immer noch nicht bekannt. Auch das Wissen um die eigene Identität bleibt zu oft im Dunkeln, ist jenes doch die Basis der ganzen Strategie. Arbeitgeber müssen daher unbedingt analysieren, wer sie eigentlich sind, was sie zu bieten haben und was sie einzigartig macht. Schwierigkeiten bestehen häufig auch bei der Markenbildung, indem die Identität einfach von oben vorgegeben anstatt mit den Mitarbeitern zusammen erarbeitet wird. So klafft häufig ein großes Loch zwischen Anspruch und Realität.

Herausforderungen

Es ist kein Wirtschaftspsychologie Studium in Deutschland nötig, um zu erkennen: Die große Herausforderung im modernen Employer Branding ist wie auch in vielen anderen Bereichen die Digitalisierung. Sie bringt Unternehmen dazu, Prozesse und Management neu zu denken. Digitalisierung macht Arbeitsabläufe effizienter und sorgt für neue IT-Lösungen. Dies wirkt sich beispielsweise auf die Mitarbeiter aus, die Ende der 10er-Jahre oftmals nichts mehr schätzen als ein angenehmes Arbeitsklima, geprägt von persönlicher Kommunikation. Dass Digitalisierung jene immer virtueller macht, stellt auch eine Herausforderung für die Markenbildung als Arbeitgeber dar. Umso wichtiger ist die langfristige Motivation der Mitarbeiter. Außerdem reicht ein reiner Design-Relaunch heute nicht mehr aus. Modernes Employer Branding greift tiefer und zielt auf eine Strategie ab.

Chancen

Im modernen Employer Branding liegen große Chancen für Unternehmen. So sorgt die Digitalisierung beispielsweise dafür, dass soziale Medien und Tools dank ihrer Reichweite die perfekten Kommunikationskanäle darstellen. Ohne großen Aufwand treten Arbeitgeber mit potenziellen oder ehemaligen Mitarbeitern in Kontakt. Ein gutes Beispiel: Kununu. Professionelle, auf die Identität der Firma abgestimmte Markenbildung bietet Unternehmen des Weiteren die Chance, schnell und ohne großen Aufwand, fähige Mitarbeiter zu finden. Diese arbeiten extrem motiviert für ihren Arbeitgeber, ohne außergewöhnlich hohe Vergütungen zu fordern. Spezielle Employer Branding Agenturen mit Erfahrung sind für die Umsetzung die idealen Ansprechpartner.

Gastautor | Beiträge von Personen außerhalb des fixen Autoren-Teams

Alle Schreiberlinge, die nicht zur Stamm-Autoren-Runde zählen, subsumieren wir unter "Gastautorin". Sie treten manchmal einmalig auf, häufig auch wiederholt.

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