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Employer Branding ist eine junge Disziplin, im deutschen Sprachraum gerade mal zehn Jahre alt. Warum ich glaube, dass sie Gefahr läuft steinalt zu sein, deute ich heute mit Überschriften an – die lange Version gibt´s dann hier [Link leider nicht mehr gültig].

Dass sich traditionelle Identitäts- und Unternehmensgrenzen aufweichen, ist ein Faktum. Und dass die New Economy all jene Talente hat, die man in der Old Economy gerne hätte, auch. Employer Branding versucht vielfach mit analogem Denken den digitalen Brückenschlag – und sieht dabei manchmal ganz schön alt aus. Industrie 4.0 verlangt Employer Branding 4.0. So weit so gut. Aber gut genügt nicht, wenn es die neuen digitalen Unternehmen nicht nur besser, sondern anders machen.

10 Thesen

These 1: Die neue Konkurrenz

Nicht nur traditionelle Unternehmen suchen Mitarbeitende, sondern auch Projekt- und Entwicklungsgemeinschaften.

These 2: Die neuen Fähigkeiten

Die Überlebensfähigkeit von Unternehmen hängt auch an IT- und HR-Verantwortlichen, die smarten digitalen Workflow und neue Arbeitsmodelle bieten müssen.

These 3: Das neue Selbstvertrauen

Der berufliche Leidenswille der Menschen nimmt ab. Die Bereitschaft einen Job zu kündigen, ohne einen neuen zu haben, wird weiter steigen.

These 4: Die neuen Kombinationen

Generation Slash macht aus der Not eine Tugend und plötzlich hat die Tugend ihren eigenen Wert.

These 5: Die neuen Lebensstile

Die Städte gewinnen weiter an Bedeutung, das Rekrutieren an der Peripherie wird noch schwieriger – außer man inszeniert außergewöhnlich.

These 6: Das neue Miteinander

Die Zukunft ist weiblich – haben wir schon oft gehört, jetzt könnte es tatsächlich so sein. Und dabei spielt auch der „neue Mann“ durchaus eine wichtige Rolle.

These 7: Die neuen Unternehmenskulturen

Mobiles Arbeit kann man nicht mit Organisationsrichtlinien steuern oder wie es Anja Förster so nett ausdrückt: Wer Zäune um Menschen baut, bekommt Schafe.

These 8: Das neue Kunst des Führens

Herkömmliche Leadership Programme bilden für die neue Situation nicht aus.

These 9: Der neue Qualifizierungsdruck

Das Zusammenspiel von Robotschafter und Markenbotschafter wird Employer Branding 4.0 prägen, sollten bis 2050 tatsächlich 59 % der Arbeitsplätze durch Automatisierung wegfallen.

 These 10: Die neue Denke.

Europa verspielt derzeit auf vielen Ebenen seine Attraktivität und Vorreiterrolle – auch als Arbeitsplatz für Digital Leaders. Die Erfolgschancen steigen für die, die sich international vernetzen.

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Sie sehen das auch so – oder ganz anders? Karin Krobath freut sich auf Feedback und Diskussion.

 

Gast-Autorin

Karin Krobath von IDENTITÄTER®
+43 / 699 / 10 77 66 11
karin.krobath@identitaeter.at
www.identitaeter.at


Und zum Schluss ein Startup, das uns am Herzen liegt:

Refugeeswork.at ist Österreichs erste Job-Plattform, die geflüchtete Menschen & Unternehmen zusammenbringt. Die Jungs und Mädls haben Employer Branding 4.0 schon längst inhaliert. Reinklicken lohnt sich.

10 Thesen zu Employer Branding 4.0

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