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Junge, ambitionierte Fachkräfte setzen sich das Ziel, in jungen Jahren besonders viel zu arbeiten, um möglichst früh vom angesammelten Vermögen profitieren zu können. Das ist ein kühner Plan, da dieser vor allem eines bedeutet: dass die Jahre der Jugend und der eigentlichen Unvernunft der täglichen harten Arbeit geopfert werden.

Leider kommt bei Menschen, die sich derart hochgesteckte Ziele setzen, oftmals ein Knick. Wann dieser erfolgt und von welcher Gestalt dieser ist, das lässt sich nicht voraussagen. Allerdings können unterschiedliche Faktoren dazu führen, dass ein Umdenken über den selbst gewählten Lebensweg erfolgt. Der dauerhafte Stress zermürbt einen oder im privaten Umfeld gibt es Probleme. Bei vielen kommt einfach mit der Zeit die Erkenntnis, dass gewisse Dinge im Leben verpasst wurden und nun befürchten sie, dass es für vieles anderes auch zu spät sein könnte, wenn jeder Tag ausschließlich der Arbeit und der Anhäufung des eigenen Vermögens gewidmet wird.

Befindet man sich nun im angesprochenen Knick, so kommt es fortan darauf an, Entscheidungen zu treffen. Doch spürt man, dass einem die Zeit davonläuft, so droht bei den Entscheidungen ein blinder Fleck. Zu diesem kommt es, wenn nicht sämtliche Details beachtet oder wenn Entscheidungen im Affekt getroffen werden. In diese Situation will niemand kommen, doch vermeiden lässt sie sich nur auf langfristige und überlegte Weise.

Die Balance und das Selbstwertgefühl

Wer sich zum Sklaven seiner eigenen Arbeit macht, der droht von dieser erdrückt zu werden. Bevor man allerdings selbst darunter leidet, leiden der Partner, die Familie, die Freunde und das gesamte soziale Leben darunter. Da im Leben jeder neue Tag ungewiss ist, ist es nicht klug, sich Taktiken zurechtzulegen, die einem über bestimmte Jahre alles abverlangen, nur um dann in der Zukunft darauf hoffen zu dürfen, dass sich das Leben angenehm und leicht verbringen lässt.

Es braucht den Ausgleich, die wirklich lebenswerten Dinge, um überhaupt einen Geschmack dafür zu bekommen, was der eigene Erfolg bedeuten kann, wenn man diesen erreicht. Wer alles seinem Beruf opfert, ohne dabei an sich selbst und alle, die einem nahestehen zu denken, der gilt schnell als Egoist, vereinsamt und stellt sich wahrscheinlich bald selbst die Sinnfrage.

Wieso gönnt man sich nicht einfach die Rolex Uhren, die einem schon seit Jahren gefallen, wenn man es sich leisten kann? Wer hart arbeitet, der hat es mehr als redlich verdient, sich etwas Schönes zu leisten. Dabei geht es nicht darum, seinen Reichtum nach außen zu tragen, sondern um die Wertschätzung, die man dem Design und der mechanischen Perfektion entgegenbringt. Der Blick auf die Rolex, die wahrscheinlich legendärste Marke für Luxusuhren, kann oftmals Motivation genug sein, um einen durch langweilige und monotone Tage zu bringen.

Wer weiß, weshalb er sich Stress und Mühen antut, der kommt schneller über diese hinweg und findet rascher wieder zum Sinn dahinter zurück. Es gibt viele kleine Dinge, mit denen man sich selbst belohnen kann. Jeden Tag hat man das Recht dazu, sich etwas Gutes zu tun und wer aufhört, den Wert eines Tages ausschließlich am Ertrag zu messen, der fühlt sich garantiert binnen kurzer Zeit besser.

Die Selbstbelohnung ist Motivation genug und sorgt in der Regel dafür, dass man zu neuen Ideen kommt und wahrscheinlich noch schneller, und sogar besser gelaunt, seine Ziele erreicht.

 

Harte Arbeit – wann kommt die Belohnung?

Gastautor | Beiträge von Personen außerhalb des fixen Autoren-Teams

Alle Schreiberlinge, die nicht zur Stamm-Autoren-Runde zählen, subsumieren wir unter "Gastautorin". Sie treten manchmal einmalig auf, häufig auch wiederholt.

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