Die Anzahl der Menschen mit Sehschwäche ist hoch und bei der Bildschirmarbeit bringt das besondere Voraussetzungen mit sich.
Um optimal zu sehen, benötigt es in der Regel eine Sehhilfe, aber was passt zum Büroarbeitsplatz? Brille oder Kontaktlinsen? Und was hilft dabei, die Augen optimal zu pflegen, insbesondere im Hinblick auf die ständige Arbeit am Bildschirm?
Brille vs. Kontaktlinsen | Die beste Wahl für den Büroarbeitsplatz
Ob Brille oder Kontaktlinsen besser geeignet sind, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. In vielen Fällen entscheiden sich Büromitarbeitende für eine hochwertige Brille. Bei erfahrenen Optikern wie eyes+more gibt es nicht nur klassische Einstärkenmodelle, sondern spezielle Arbeitsplatzbrillen, die für den Einsatz im Büro konzipiert sind. Diese Brillen haben zwei Sichtfelder für die Nah- und Mittelsicht. Fernsicht wird hierbei nicht berücksichtigt, weil sie am Arbeitsplatz nicht relevant ist.
Wenn Sie viele Stunden am Computer verbringen und arbeiten, ist diese Lösung für Sie optimal. Solche Brillen helfen dabei, die Augen zu entlasten und können sogar Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich minimieren. Die richtige Brille ist ein Arbeitsmittel, so wie auf der Baustelle die passende Outdoor-Bekleidung erforderlich ist. In vielen Fällen können Sie sie sogar steuerlich absetzen.
Optimale Monitoreinstellungen schonen die Augen
Wenn der Monitor nicht optimal eingestellt ist, stellt das eine zusätzliche Last für die Augen dar. Die Bildschirmoberkante sollte sich immer leicht unterhalb der Augenhöhe befinden, sodass der Blick bei der Arbeit minimal nach unten gerichtet ist. Diese Position unterstützt einen natürlichen Lidschlag und verhindert, dass Sie beim Arbeiten unbewusst die Augen aufreißen.
Achten Sie außerdem auf einen gut eingestellten Kontrast. Der Bildschirm sollte nie deutlich heller oder dunkler sein als die Umgebung. Wenn die Leuchtkraft zu stark ist, ermüden Ihre Augen schneller. Ist der Bildschirm zu dunkel, muss Ihr Auge permanent nachfokussieren. Eine klare und gut lesbare Schriftgröße reduziert außerdem die Anstrengung beim Lesen.
Regelmäßige Bildschirmpausen beugen Trockenheit vor
Wenn Sie konzentriert am Monitor arbeiten, sinkt die Lidschlagfrequenz deutlich. Die Folge sind trockene und gereizte Augen. Kurze Pausen können dabei helfen, den Effekt auszugleichen. Eine bewährte Regel empfiehlt alle 20 Minuten einen 20-sekündigen Blick in die Ferne. Diese Momente dienen Ihren Augenmuskeln zur Entspannung und der natürliche Tränenfilm kann sich erneuern.
Hyaluron kann zur Befeuchtung helfen
Leiden Sie dauerhaft unter zu trockenen Augen, kann Hyaluronsäure helfen. Sie besitzt wasserbindende Eigenschaften und hilft dabei, den Tränenfilm auf der Oberfläche zu halten. Er wird stabiler und Ihr Auge fühlt sich angenehm befeuchtet an.
Nutzen Sie konservierungsmittelfreie Produkte, weil sie schonender für Ihre Augen sind. Solche Tropfen sind nicht nur als Behandlung von trockenen Augen beliebt, sondern werden gern in der Winterzeit auch vorbeugend eingesetzt.
Luftbefeuchter im Büro schützen vor lästiger Trockenheit
Ist die Raumluft im Büro zu trocken, kann das zu Augenproblemen führen: Heizungen im Winter und Klimaanlagen im Sommer reduzieren die Luftfeuchtigkeit deutlich. Ein kleiner Luftbefeuchter kann hier Abhilfe schaffen und das Raumklima deutlich verbessern.
Schon eine geringfügige Erhöhung der Luftfeuchte hat positive Wirkungen auf Augen und Schleimhäute. Denken Sie außerdem daran, regelmäßig zu lüften. Kombiniert mit einer gut geeigneten Brille fürs Office und bewussten Pausen können Sie so aktiv dazu beitragen, die Gesundheit Ihrer Augen zu erhalten und die Leistungsfähigkeit positiv zu beeinflussen.
Sehschwäche im Büro | Wie Sie Ihre Augen optimal schützen

