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Starke Teams: gesunde Teams in gesunden Körpern

28Mai2013
4 min
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HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Gesunde, energievolle Mitarbeiter bilden starke Teams, die zu Spitzenleistungen fähig sind! Geht’s den Mitarbeitern bessern, wirkt sich das unweigerlich auch auf das Unternehmen aus. Klingt einfach?

Heute starten wir mit einer Artikel-Serie, die Ihnen und Ihren Mitarbeitern mehr Lebensqualität bieten möchte – keine gruppendynamischen Übungen, sondern Ideen für das selbstverantwortliche Handeln Ihrer Mitarbeiter. Lassen Sie sich darauf ein!

Ein geeignetes Instrument, um ein gesundes Maß an Leistungsfähigkeit zu erreichen – und langfristig zu halten – ist regelmäßige körperliche Bewegung. Die Liste der funktionellen Anpassungen, die sich durch richtig dosiertes Bewegungstraining ergeben ist lang und sicherlich allen bekannt: Verbesserung der Beweglichkeit, Gewichtsabnahme, bessere Versorgung des Gewebes mit mehr Sauerstoff, ökonomischere Herzarbeit, Blutdruckregulation, etc.

Betriebliche Gesundheitsförderung ist daher heutzutage aus Unternehmen kaum mehr wegzudenken. Von gesunden Mitarbeitern profitiert jedes Unternehmen.

Ist Sport immer besser als kein Sport?

Einzig und allein wahllos Sport zu betreiben, geht aber oft am Ziel vorbei. Immer noch sind Rückenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen Volkskrankheit Nummer eins. Sitzmarathons, Stress, einseitige Belastungen fordern von unserem Körper Höchstleistungen. Und übervolle Terminkalender lassen wenig Zeit für Sport. Dadurch wird das Thema Bewegung oft vernachlässigt und weit an den Rand geschoben. Falls dann wirklich noch ein wenig Freizeit bleibt, werden oft allgemeine Trainingsprogramme in Fitnesstudios absolviert, nach dem Motto „besser irgendwas zu tun, als gar nichts“. Viel zu oft erlebt der anfangs motivierte Mensch danach Verlust von Freude, Motivation oder Interesse, denn es fehlt an Sinn, Zielerreichung und Erfolg.

Was wir daher brauchen, sind gezielte, individuelle und bedürfnisorientierte Bewegungsprogramme:

  • Die den Menschen und den persönlichen Lebensstil berücksichtigen: Wie viel Zeit habe ich? Welche Bewegungen führe ich aus, wo brauche ich Kraft oder wie erzeuge ich ein Gegengewicht zu meinem Alltag?
  • Ein individuelles Trainingsprogramm, das genau jene Muskeln und Bewegungen trainiert, die der Mensch im Alltag benötigt.

Mit dieser Herangehensweise erzeugt man also keinen weiteren Termin, den es mit Sport zu erfüllen gilt, sondern es gelingt, das Thema körperliche Bewegung automatisch in den Alltag einzubauen.

Worum es NICHT geht

Es geht damit also nicht primär um Selbstdisziplin, Verbote oder Verzichte auf die schönen Dinge des Lebens, sondern es darf darum gehen, einen Lebensstil zu entwickeln, der auf Bewegung, Einstellung, Regeneration und Individualität beruht.

Mit diesem Bewusstsein kann daher Bewegung ins Leben kommen und auch langfristig bleiben!

Diese Artikelserie inspiriert Sie und Ihre Mitarbeiter auf diesem Weg zu mehr Lebensqualität und Ihrer gesunden Leistungsfähigkeit!


Interview

Red.: Liebe Frau Geistlinger, können wir uns auf konkrete Übungen freuen, die uns anleiten, gesünder, besser, effizienter, ausgelichener, etc. zu leben?

Johanna Geistlinger: „Ja, ein paar Übungen sind auf jeden Fall dabei. Aber freuen Sie sich auf mehr als das. Denn so individuell wie jeder einzelne Mensch ist, genauso individuell und massgeschneidert sollte auch ein Bewegungsprogramm sein. Deshalb ist es eher suboptimal, ein 08/15 Trainingsprogramm anzubieten. Auch wenn sich sicherlich jeder von den vielen Fitnesstrends, Diäten oder Wohlfühlprogrammen inspirieren lassen kann – um dauerhaft und nachhaltig das passende Bewegungsprogramm durchzuführen, braucht es Planung, die richtige Einstellung, die Motivation und das entsprechende Wissen. Schon alleine, um Verletzungen vorzubeugen. Also das ultimative Trainingsworkout, mit dem Sie innerhalb kürzester Zeit, womöglich noch ohne Bewegung eine Traumfigur und ewiges Leben erreichen: Leider nein, das kann ich Ihnen hier nicht bieten :-)“

Red.: Was dürfen wir von dieser Artikel-Serie stattdessen erwarten?

Johanna Geistlinger: „Ich stelle Ihnen Sport und körperliche Bewegung als Instrument für mehr Lebensqualität vor. Mit dem richtigen und funktionellen Bewegungsprogramm kann zielgerichtet an genau jenen Körperregionen gearbeitet werden, die Kraft, Beweglichkeit, Koordination und/oder Regeneration brauchen. Das wirkt sich natürlich auch auf unsere gesamte Persönlichkeit aus: Wenn sich bald eine innere Kraft bemerkbar macht, die Körperhaltung stabiler wird, Ihre gesamte Ausstrahlung deutlich verbessert – DAS ist Lebensqualität! Ein schlankerer Körper, definierte Muskeln kommen dann von ganz alleine, das garantiere ich Ihnen.

Was mir sehr wichtig ist: Individualität in Großbuchstaben, genaue Anpassung eines Trainingsplanes an die beruflichen & privaten Ressourcen meiner KlientInnen.

Eigentlich fast im Sinne „Back to the roots“ können wir uns heute neben all dem Luxus, den wir erleben, dem Funktionieren und hasten zwischen Job und Privatleben hier, im Bewegungsbereich fast wieder aufatmend zurücklehnen: Einfach Bewegung im Freien, in der Natur, die frische Luft atmen, dabei vielleicht in einer Gruppe funktionelles Körpertraining durchführen. Dank der zahlreichen Übungen brauchen wir dazu fast kein Fitnessgerät. Der ganze Körper wird dabei gekräftigt, bewegt und stabilisiert! Es geht fast nicht einfacher und das ist auch einer der Gründe, warum sich dieses Bewegen langfristig umsetzen lässt.“


HRwebGastautorin: Johanna Geistlinger

Starke Teams: gesunde Teams in gesunden Körpern

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