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Lernkultur

Neben der technischen Ausstattung und dem Aneignen entsprechender Kompetenzen, braucht  es im Zuge der Digitalisierung auch neue Anforderungen an das Lehren und Lernen und ein neues Verständnis davon, wie Lernen zu organisieren ist.

Weg vom Lernen auf  Vorrat

Sehr viel effektiver ist es, neue Informationen und neues Wissen im Sinne eines sofortigen Transfers punktgenau und „on Demand“ bereitzustellen. Das erfordert einerseits eine flexible, also agile, Personalentwicklung, andererseits eine offene Unternehmenskultur, die daran gewöhnt ist, über den eigenen Lernbedarf zu reflektieren.

Ressourcen, wie z.B. Zeit müssen zur Verfügung gestellt werden.

Lernen muss kontinuierlich am Arbeitsplatz stattfinden und nicht nur ab und zu im Seminarraum. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, braucht es im Vorhinein die Planung entsprechender Lernzeiten. Bisher fanden Weiterbildungen zumeist an einem externen Seminarort statt, wodurch die Lernzeit als Abwesenheit mitkalkuliert wurde. Leider  müssen sich Mitarbeitende ihre Lernzeit am Arbeitsplatz oft noch erkämpfen.

Organisation von Lernen verändert sich

Bisher  waren wir gewohnt, dass berufliche Weiterbildung häufig top-down organisiert war. Der neue Weg des Lernens verläuft in die entgegengesetzte Richtung: selbstorganisiert und individuell. Es wird in Zukunft vermehrt beim Lernenden liegen zu erkennen, wie er oder sie am besten lernt und sich die eigenen Lernprozesse organisieren möchte.  Dadurch sind die didaktischen Konzepte und das Rollenverständnis von Lehrenden und Lernenden im Wandel begriffen. 

Was wird als Lernen verstanden

Der zeit- und ortsunabhängige Zugriff auf Lernressourcen verspricht höhere Effektivität. Deshalb werden auch Lernzeiten berechnet und gemessen. Dabei wird leider oft vergessen, dass sich Lernen nicht so einfach messen lässt und seine Zeit braucht. 
Bei der Frage nach der Messbarkeit von Lernen geht es auch darum zu definieren, was wir in Zukunft unter Lernerfolg verstehen. 

Die Suche nach der neuen Lernkultur

Mag. Sabine Prohaska | Teil unseres fixen Autoren-Teams

Sabine Prohaska ist Inhaberin von seminar consult. Die Wirtschaftspsychologin ist erfolgreich als Managementtrainerin und Coach für namhafte Unternehmen vielfältiger Branchen tätig. Sie hat langjährige Erfahrung in der Beratung und Begleitung von E-Learning Projekten und unterstützt Organisationen dabei, professionelle (Online-)Trainingskonzepte zu erstellen und umzusetzen.

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