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Bildung trifft Wirtschaft | Gemeinsam zum Erfolg – Warum ihre Zusammenarbeit unverzichtbar ist

02Aug2024
4 min
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HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen bringt frische Ideen und Praxiswissen zusammen. Unternehmen profitieren von innovativen Ansätzen und stärken ihre Marke, während Studierende wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen.

Die Mär der eierlegenden Wollmilchsau

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in Ihrem Lieblingscafé, schlürfen genüsslich Ihren Latte Macchiato und lesen die neuesten Jobanzeigen. Ihnen fällt auf: Fast jede zweite Stellenanzeige zielt auf junge, dynamische und vor allem erfahrene Fachkräfte ab.
Moment mal – erfahren? Aber gleichzeitig frisch von der Universität und „unverbraucht“? Und am besten noch günstig?

Die Mär der eierlegenden Wollmilchsau also.

Für die Superhelden der heutigen Zeit – nämlich jene im Recruiting – ein Kinderspiel, oder?

Berufserfahrung

Und dabei gibt es eine recht simple Lösung: Enge Zusammenarbeit zwischen Schulen bzw. Hochschulen und Unternehmen. Denn eines ist klar, das fehlende Praxiswissen bei Hochschulabsolventen ist kein Problem der Neuzeit.

Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, warum diese Partnerschaften nicht nur gewinnbringend für alle Parteien sind, sondern gar unverzichtbar werden – nicht nur aus der Sicht von HR, sondern auch aus der der gesamten Unternehmensführung.

Der Austausch von Wissen und Ideen

In den Hörsälen und Klassenzimmern dieser Welt sitzen brillante Köpfe. Doch Theorie bleibt Theorie, solange sie nicht in der Praxis erprobt werden kann. Unternehmen profitieren enorm von frischen Perspektiven, innovativen Ideen und dem State-of-the-art Wissen der Studierenden und Schülerschaft. Gleichzeitig bringen Unternehmen den Studierenden die Anforderungen und Herausforderungen der realen Arbeitswelt näher. Ein Win-Win-Szenario, das seinesgleichen sucht!

Talente frühzeitig entdecken und fördern

Wer früh den Kontakt zu talentierten Nachwuchskräften sucht, hat die Nase vorn. Durch Praktika, berufspraktische Tage, Werkstudententätigkeiten oder Abschlussarbeiten können Unternehmen potenzielle Mitarbeitende schon während ihrer Ausbildung kennenlernen. Quasi ein sehr langes erstes Date – man lernt sich kennen, testet die Chemie und sieht, ob die langfristige Zusammenarbeit passen könnte. Und mal ehrlich, wer könnte da widerstehen?

Soziale Verantwortung und nachhaltiges Handeln

In einer immer komplexer werdenden Welt tragen Unternehmen eine soziale Verantwortung. Sie sind nicht nur Arbeitgebende, sondern Agierende der Gesellschaft. Junge Menschen, die einen Einblick in die Berufswelt erhalten, sind besser auf die Zukunft vorbereitet. Unternehmen, die diesen Schritt unterstützen, tragen aktiv zur Entwicklung einer gut vorbereiteten und fachlich gut ausgebildeten Generation bei. Hört sich nach einer sehr idealistischen Herangehensweise an. Ist es auch – im positivstem Sinne!

Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke

„Arbeitgeber des Jahres“ wird man nicht durch bloßes „Däumchen drehen“. Unternehmen, die in Bildung investieren und Kooperationen mit Hochschulen und Schulen eingehen, stärken ihre Arbeitgebermarke. Sie zeigen, dass sie nicht nur auf kurzfristigen Profit aus sind, sondern langfristig denken und handeln. Das macht sie nicht nur für Talente attraktiv, sondern auch für die Kundschaft und Geschäftsbeziehungen.

Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass man als Unternehmen, welches den Studierenden und der Schülerschaft die erste Chance gegeben bzw. den ersten Berührungspunkt mit Arbeit geboten hat, positiv im Kopf verankert bleibt.

Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken

Netzwerke sind das A und O im Berufsleben. Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen eröffnen zahlreiche Networking-Möglichkeiten. Lehrende haben oft direkte Kontakte in die Wirtschaft und können Studierende und Unternehmen zusammenbringen. Ein starkes Netzwerk kann der Schlüssel zu innovativen Projekten und langfristigem Erfolg sein.

Fazit: Eine Partnerschaft mit Zukunft

Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen ist wie das perfekte Frühstücksei – hartgekocht, weichgekocht oder irgendwo dazwischen, es trifft immer den richtigen Geschmack. Wir haben für uns die Wichtigkeit von Kooperationen erkannt und fördern aktiv Partnerschaften mit (Hoch)Schulen. 

Und ja, wir führen beispielsweise mit der Patenschaft einer Klasse der HTL Mödling den wohl längsten Recruiting-Prozess der Geschichte, aber wissen Sie was? Es macht Freude diese jungen Menschen beim Wachsen – sowohl fachlich als auch persönlich – begleiten zu dürfen. Sie auf Berufsbilder aufmerksam zu machen, die am Markt weniger bekannt sind. Oder aber auch Studierende verschiedenster Universitäten und Fachhochschulen für unsere Produkte und unser Unternehmen zu begeistern.

Wir wachsen an den Herausforderungen, unsere neusten Erkenntnisse aus internen Forschungen und Entwicklungen mit Studierenden in Vorlesungen zu teilen, sie bei Diplom- und Abschlussarbeiten an die Hand zu nehmen und auch für uns viele neue Erkenntnisse gewinnen zu dürfen, welche wir wiederum in Projekte einfließen lassen können.

Es zahlt sich also doch immer aus, nicht nur die eigenen Interessen zu verfolgen, sondern einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Denn am Ende des Tages profitieren alle Beteiligten – die Studierenden, die Gesellschaft als Ganzes, aber vor allem auch wir als Unternehmen.

Also, liebe HR-Profis und Unternehmenslenkende: Raus aus dem Büro, rein in die Hörsäle und Klassenzimmer dieser Welt! Denn dort wartet die Zukunft auf uns – und sie sieht vielversprechend aus.

Bildung trifft Wirtschaft | Gemeinsam zum Erfolg – Warum ihre Zusammenarbeit unverzichtbar ist

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