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Outdoor-Arbeitskleidung für kalte Tage

17Dez2025
4 min
Arbeitskleidung

HR-Know-how aus der Praxis für die Praxis

Inhalt

Wenn draußen Minusgrade, Wind und Nässe zum Arbeitsalltag gehören, entscheidet die richtige Outdoor-Arbeitskleidung im Schichtsystem darüber, ob Mitarbeitende sicher, gesund und leistungsfähig durch den Winter kommen.

Sobald es kälter wird und die Winterzeit beginnt, müssen Arbeitende im Freien mit speziellen Herausforderungen rechnen. Die passende Arbeitskleidung ist auf Baustellen, in der Forstwirtschaft oder bei Wartungsarbeiten entscheidend für Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Winter. Moderne Outdoor-Arbeitskleidung vereint technische Innovation mit den praktischen Anforderungen des täglichen Arbeitseinsatzes. Das bewährte Zwiebelprinzip stellt die Basis für wirksamen Kälteschutz dar, von hochwertiger Unterwäsche bis zur wetterfesten Außenschicht. Alle Schichten haben spezielle Aufgaben und erzeugen gemeinsam ein ideales Mikroklima bei voller Bewegungsfreiheit.

Welche Kleidung ist besonders geeignet für die kalte Jahreszeit?

Die Investition in qualitative Thermounterwäsche und durchdachte Arbeitskleidung von Strauss zahlt sich mehrfach aus. Kälte gefährdet ungeschützte Arbeitende durch Unterkühlung und Erfrierungen. Gleichzeitig beeinflusst das subjektive Temperaturempfinden unmittelbar die individuelle Arbeitsleistung, wobei frierende Mitarbeitende nachweislich unter verminderter Konzentrationsfähigkeit leiden und dadurch signifikant häufiger vermeidbare Fehler bei ihren Tätigkeiten machen.

Während moderne Funktionsmaterialien, die speziell für anspruchsvolle Arbeitsbedingungen entwickelt wurden, den Feuchtigkeitstransport durch ihre innovativen Gewebetechnologien optimal regulieren, verhindern sie gleichzeitig eine gesundheitsschädliche Überhitzung des Körpers, die besonders bei intensiver körperlicher Anstrengung in der kalten Jahreszeit auftreten kann. Die Bedeutung von Berufsbekleidung geht dabei über den reinen Schutzaspekt hinaus: Professionelle Ausrüstung steigert auch die Arbeitsmoral und vermittelt Kompetenz. Hochwertige Winterausrüstung für Mitarbeitende senkt Krankenstände und steigert die Produktivität in österreichischen Unternehmen.

Die richtige Schichtung: Funktionsunterwäsche als Basis

Die erste Schicht, die direkt auf der Haut getragen wird, bildet das unverzichtbare Fundament jedes effektiven Kälteschutzsystems, das den Körper vor niedrigen Temperaturen schützen soll. Funktionsunterwäsche transportiert Feuchtigkeit schnell von der Haut weg. Baumwolle ist ungeeignet, weil sie Feuchtigkeit speichert und nur langsam trocknet, was bei Kälte gefährlich werden kann. Während synthetische Fasern, die aus modernen Hightech-Materialien hergestellt werden, oder die natürliche Merinowolle, welche von speziellen Schafrassen gewonnen wird, im Vergleich zu herkömmlichen Textilien wie Baumwolle deutlich bessere Eigenschaften hinsichtlich Feuchtigkeitstransport, Wärmeisolierung und Trocknungsgeschwindigkeit aufweisen, wodurch sie sich optimal für Funktionsunterwäsche eignen.

Das hochwertige Material sollte eng am Körper anliegen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken oder unangenehm einzuengen, und muss an strategischen Stellen wie Achseln und Rücken speziell verstärkte Feuchtigkeitszonen aufweisen. Heutige Thermounterwäsche besitzt verschiedene Wärmezonen, welche speziell auf die entsprechenden Körperbereiche abgestimmt sind. Die geplante Aktivität bestimmt die richtige Wahl: Leichtere Varianten für intensive Arbeit, wärmere Modelle für statische Tätigkeiten.

Isolierende Mittelschicht für optimalen Wärmeschutz

Die mittlere Schicht hält warme Luft fest und bildet eine schützende Isolierung zwischen dem Körper und der Umgebungstemperatur. Für die zweite Schicht werden bevorzugt Fleece, Softshell oder spezielle Isolationsmaterialien verwendet. Die Mittelschicht muss atmungsaktiv sein und gleichzeitig ausreichend Wärme speichern. Durchgehende Reißverschlüsse ermöglichen eine schnelle Temperaturregulierung bei wechselnder Arbeitsintensität während der Arbeit. Viele Hersteller setzen auf innovative Hybridkonstruktionen, die verschiedene Materialstärken geschickt kombinieren, wobei dünnere Bereiche an den Armen für optimale Beweglichkeit sorgen, während dickere Zonen am Rumpf für maximale thermische Isolation konzipiert sind. Die optimale Dicke der isolierenden Mittelschicht, die sowohl bei extremer Kälte als auch bei moderaten Temperaturen ihre Schutzfunktion erfüllen muss, hängt maßgeblich von der vorherrschenden Außentemperatur, dem individuellen Aktivitätslevel während der Arbeitsausführung sowie der persönlichen Kälteempfindlichkeit des Tragenden ab. Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz umfassen auch die richtige Anpassung der Kleidung an wechselnde Wetterbedingungen während des Arbeitstages.

Worauf sollte bei Arbeitskleidung geachtet werden?

Arbeitskleidung muss in erster Linie Schutz, Komfort und Funktionalität verbinden. Die oberste Bekleidungsschicht schützt vor Wind, Regen und Schnee, lässt dabei aber Wasserdampf nach außen entweichen, um ein Schwitzen zu verhindern. Hochwertige Membranen wie Gore-Tex oder vergleichbare Technologien erfüllen diese anspruchsvolle Aufgabe. Professionelle Wetterschutzjacken und Arbeitsjacken verfügen standardmäßig über verschweißte Nähte, wasserdichte Reißverschlüsse und verstellbare Kapuzen. Reflektierende Elemente erhöhen die Sichtbarkeit des Tragenden bei schlechten Lichtverhältnissen und sind damit ein unverzichtbarer Sicherheitsaspekt bei allen Arten von Außenarbeiten.

Neben Jacken ist auf die gesamte Arbeitskleidung zu achten: strapazierfähige Hosen mit Verstärkungen an Knie, Gesäß und Taschen für Werkzeuge, robuste Handschuhe, Schutzschuhe mit rutschfester Sohle und Sicherheitskappen sowie atmungsaktive Funktionsshirts und Unterbekleidung, die Feuchtigkeit ableiten. Die Passform der Kleidung sollte ausreichend Bewegungsfreiheit bieten und Platz für mehrere Schichten zulassen, um sich flexibel an wechselnde Arbeitsbedingungen anzupassen. Praktische Features wie viele, gut erreichbare Taschen oder Befestigungsmöglichkeiten für Werkzeuge erhöhen die Alltagstauglichkeit deutlich.

Praktische Tipps für die Pflege von Outdoor-Arbeitskleidung

Gute Pflege erhält die Schutzfunktion hochwertiger Funktionskleidung langfristig. Nach jedem Einsatz sollte die Kleidung gut durchlüften, bevor sie verstaut wird. Diese Pflegehinweise sind für die Erhaltung der Funktionskleidung besonders wichtig. Die Trocknung der gewaschenen Kleidungsstücke erfolgt idealerweise an der frischen Luft in einem schattigen Bereich, wobei direktes Sonnenlicht vermieden werden sollte, um die Materialien zu schonen. Bei Membranbekleidung kann anschließendes Bügeln bei niedriger Temperatur oder kurzes Trocknen im Wäschetrockner die Imprägnierung reaktivieren.

Der Schlüssel zu komfortablen Arbeitstagen im Winter

Wer bei kalten Arbeitstagen die passende Ausstattung benötigt, sollte sorgfältig planen und in hochwertige Qualität investieren. Das Schichtensystem ermöglicht flexible Anpassung an wechselnde Arbeitsbedingungen. Jede einzelne Komponente – von feuchtigkeitsregulierender Unterwäsche über isolierende Zwischenschichten bis zur wetterfesten Außenhülle – erhöht den Gesamtkomfort. Österreichische Arbeitnehmende, die während der kalten Jahreszeit täglich den winterlichen Elementen wie Schnee, Eis und beißendem Wind trotzen müssen, profitieren nachweislich von hochwertiger moderner Funktionskleidung durch deutlich bessere Gesundheit und spürbar höhere Arbeitsqualität. Gepflegte Arbeitskleidung hält viele Winter und erhöht die Sicherheit.

Outdoor-Arbeitskleidung für kalte Tage

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