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Ich habe mich ja bereits geoutet: ich bin ganz persönlich ein großer Fan von Master-Studiengängen. Zusätzlich zieht es mich immer wieder in fremde Kulturen und was läge da näher, als von Master-Studien begeistert zu sein, die beides verbinden? Die SMBS beispielsweise bietet Module bei Partnern wie der Georgetown University (eine Top-Uni in Washingon DC), Shanghai und Moskau; Palm Beach gibt’s bei der IfM (gespickt mit Firmen-Besuchen etc) … mir läuft das Wasser im Mund zusammen.

Experten-Interview

Was aber bringen diese Auslands-Module? Ich wende wieder mit dieser kurzen Frage an meine Experten-Runde: Sind Auslandstage Teil Ihres MBA-Studiums?

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Ja →  wie viele & warum sind diese so sinnvoll?

Mag. Thomas Berner (SMBS): Die SMBS bietet die internationalsten MBA-Programme der Branche an. Die Hälfte der berufsbegleitenden Module werden bei renommierten Kooperationspartner-Universitäten durchgeführt (u.a. Georgetown University in Washington DC, Lomonosov Moscow State University, Fudan University in Shanghai uvm). Neben den internationalen Inhalten, vorgetragen von Referenten der jeweiligen Universität, sind die kulturellen und informellen Eindrücke der wesentlichste Lerngewinn. Eigene „cultural studies“ zu Beginn jedes Auslandsmoduls verankern die spezifischen kulturellen Besonderheiten im jeweiligen Markt. Die Auslandsmodule werden von unseren Studierenden immer sehr gut evaluiert: gleichermaßen auf inhaltlicher bzw. organisatorischer Seite sowie beim Rahmenprogramm.

Mag. Dr. Martin H. Bauer (IMC): 14 Tage Auslandaufenthalt sind Teil des Studiums. Es ist notwendig bei einem global ausgerichteten Studium die neuen und kooperativ erarbeiteten Inhalte (Teamarbeit, Führung, Strategie, …) in interkulturellen Realsituationen zu erproben.

ao.Univ.-Prof. Dr. Robert Neumann (M/O/T): Für unsere MBA-Programme müsste diese Frage unterschiedlich beantwortet werden, denn es gibt Programme mit einer Woche Auslandsaufenthalt und auch internationale Programme, in denen aufgrund der Ausbildungsschwerpunkte der Auslandsanteil überwiegt. Warum ist es sinnvoll? Einerseits ist ein Auslandsaufenthalt sinnvoll, um auch das Wissen international renommierter Ausbildungsstätten abzurufen. Andererseits dient es auch der Sprachpraxis und hat obendrein einen wichtigen gruppendynamischen Aspekt.

Dr. Wolfgang Reiger (IfM): In unserem MBA-Programm sind 4 von 40 Tagen an einer Partneruniversität zu absolvieren. Insgesamt beträgt der Anteil der englischsprachigen Kurse 25%. Das IfM lässt Nativspeaker als Gastprofessoren zu sich kommen. Das Intercultural Exchange Seminar ist für die Teilnehmer auch ein wichtiges Modul zum besseren Kennenlernen innerhalb der Gruppe. Neben den Lerninhalten wird von IfM – dieses Jahr an der PBA in West Palm Beach – ein interessantes Programm mit Firmenbesichtigungen und Kontakten, die man nicht im Reisebüro buchen kann, organisiert.

Dr. Astrid Kleinhanns-Rollé (WU Executive Academy): Globalisierung lernen, ohne vor die Tür zu gehen, funktioniert nicht. Es gibt Wissen, das kann man nicht erlesen, das muss man einfach selbst erleben. Unsere Studenten profitieren dabei in vielerlei Hinsicht: Im Rahmen unserer „International Residencies“ finden vormittags immer die Unterrichtseinheiten des MBA statt. An den Nachmittagen besuchen die Teilnehmer sowohl internationale als auch lokale Unternehmen aus der jeweiligen Region und haben die Möglichkeit, die Besonderheiten der Unternehmen und der Märkte, in denen sie agieren, aus erster Hand kennenzulernen. Anschließend diskutieren sie dann mit dem Top-Management über ihre persönlichen Sichtweisen und erfahren von ihnen, was sie tun, warum sie es tun und warum gerade dort.

Univ.Prof. Dr. Wolfgang Güttel (Limak): Es kommt auf die Art des MBA-Studiums und auf die Job-Situation an. Für CEOs oder potenzielle CEOs machen Auslandstage Sinn, denn dadurch wird die Reflexion in einer globalisierten Umgebung nochmals gefördert. Im Top-MBA Programm „LIMAK Global Executive MBA“ sind ca. 3-4 Wochen Auslandsaufenthalt in Summe inkludiert. Mit China und den USA werden die neue und die alte Wirtschaftswelt in den Fokus gerückt. CEOs oder angehende CEOs sollten in jedem Fall Kenntnisse über die tektonischen Verschiebungen unseres globalen Wirtschaftsgefüges aus dem Executive MBA-Programm mitnehmen.

Teresa Sedlar, MBA (Webster): Auslandstage sind nicht ein fixer Bestandteil des Studiums, aber mit dem Webster University Network kann jeder Student auch einen oder mehrere Kurse an einem der weltweit über 100 Campuses abschließen.

Nein → warum können Ihre Teilnehmer darauf verzichten?

Markus Luckensteiner, MSc (Modul University Vienna): Nein. Alle geblockten Seminare finden ein Mal monatlich am Wiener Kahlenberg statt. Ich kann verstehen dass ein Austausch mit einer Parnteruniversität oder Exkursen ein tolles Erlebnis ist und Einblick auf verschiedene Sichtweisen gibt. Wir sind eine kleine und feine internationale Privatuniversität an der Studenten aus über 70 Ländern immatrikuliert sind. Unsere Lecturer kommen zum Großteil aus internationalen renommierten Universitäten, der interkulturelle Austausch ist gegeben. Auslandsaufenthalte sind Teil von Executive-MBAs die dann aber deutlich teurer sind und auf oberste Führungskräfte abziehlen. Unsere Zielgruppe sind Manager in mittleren Führungsebenen die ihre Fähigkeiten ausbauen wollen und am Sprung in das obere Mangement sind.

Prof. Dr.rer.pol.Dr.habil. Dr. h.c. mult. Peter Linnert (SMA): Viele unserer Studenten sind ohnehin beruflich viel unterwegs, unter anderem auch im Ausland, wodurch ein Studium in der Nähe ihres Heimatwohnortes ein wichtiges Argument für die Entscheidung für unser MBA Studium darstellt.  Ein wesentlicher Vorteil liegt in der örtlichen Nähe des Studienortes sowie im Knüpfen von Kontakten zu anderen Führungspersönlichkeiten aus der näheren Umgebung.

 

Immer wieder denke ich gerne an meine eigenen Master-Studien-bezogenen Auslandsaufenthalte in New York, Minneapolis und den Niederlanden zurück. Mein persönliches Fazit: für den faktischen Wissenserwerb waren sie nicht zwingend notwendig, doch die Menge an inplizitem Wissen ist in der selben Zeit kaum auf andere Art zu erwerben. Und: es macht mächtig viel Spaß!

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Frage außer Konkurrenz:
Warum sollte sich ein Interessent gerade für einen MBA an Ihrem Institut entscheiden?

  • IfM: Unser Programm ist zeitflexibel und wird in Salzburg und Wien angeboten. Die Terminplanung ist bis zu 18 Monate im Voraus bekannt. Die Prüfungstermine sind individuell und bei einem Verhältnis Dozent: Teilnehmer von 1 : 3 ist eine persönliche Betreuung garantiert!
  • Modul University Vienna: Die Qualität des Curriculums, die sorgfältig ausgesuchten Teilnehmer mit verschiedenen Hintergrund und Perspektiven, die methodische Kompetenz der Fakultät, eine Vielzahl an Forschungspreisen, dem Verständnis und Commitment zu Innovation und Nachhaltigkeit.
  • LIMAK Austrian Business School – die älteste Business School in Österreich – steht für eine große Transferorientierung. Wir fördern stark individualisiert die Reflexion brandaktueller Inhalte und sichern dadurch die Anbindung an die konkrete Arbeitspraxis unserer Teilnehmer.
  • IMC: Hohe Qualität, sofort umsetzbare Inhalte, herausragende Referenten, fairer Preis, unbezahlbares Netzwerk!
  • M/O/T: Weil nicht nur aktuelles Managementwissen vermittelt wird, sondern auch der Schwerpunkt auf Verhaltenskompetenz im Bereich „Leadership“ gelegt wird und der Anteil der Anwendungsorientierung und praktischen Verwertbarkeit des vermittelten Wissen bei unseren Programmen sehr hoch ist.
  • Montanuniversität Leoben: 1. Aufgrund der Positionierung – Spezialisiert auf Personen mit technischem bzw. naturwissenschaftlichen Hintergrund 2. Unterstützung dieser Personen speziell durch die wirtschaftsnahen und weiteren dazugehörigen Themen 3. Unser Programm ist seit Jahren toppositioniert im Industrieranking
  • SMBS: Neben dem internationalen Schwerpunkt setzt die SMBS konsequent auf die Malik Management Systeme® (die weltweit einzigen Systeme für umfassendes und ganzheitliches Management von Organisationen und Personen – wissenschaftlich fundiert auf den Komplexitätswissenschaften Kybernetik, Systemik und Bionik).
  • Webster: Die Webster University bietet den MBA-Abschluss in English mit Doppel-Akkreditierung (US und Österreich) an. Die hochqualifizierte, internationale Fakultät schätzt den guten Qualitätsstandard des amerikanischen Studiums, das Theorie mit Praxis in kleinen Klassen verbindet, und die Möglichkeit bietet, internationale Kontakte aufzubauen und zu vertiefen.
  • WU Executive Academy: Teil der WU, der größten Wirtschaftsuniversität Europas, führende internationale Akkreditierung (AACSB, AMBA, EQUIS) und Top-Ergebnisse in den wichtigsten MBA Rankings, modernes Curriculum, top internationale Vortragende, erfahrene Studenten, …
  • SMA: Die SMA reagiert mit ihrem Ausbildungsprogramm rasch auf neue Anforderungen, zeichnet sich besonders durch ihre Flexibilität und durch die persönliche Betreuung aus.

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Die Gesprächspartner: MBA-Studium & Ausland – welch köstliche Kombination

HRweb

Dr. Wolfgang Reiger
Geschäftsführer

IfM – Institut für Management

HRweb ao.Univ.-Prof. Dr. Robert Neumann
Director
M/O/T School of Management, Organizational Development and Technology® der Alpen-Adria-Universität Klagenfurtwww.mot.ac.at
HRweb

Univ.Prof. Dr. Wolfgang H. Güttel
Dean

LIMAK Austrian Business School

HRweb Mag. Thomas Berner
Head of PR/Marketing

SMBS – University of Salzburg Business School

HRweb

Markus Luckensteiner, MSc
Business Development Manager

MODUL University Vienna

HRweb

Mag. Dr. Martin H. Bauer
Geschäftsführer, Direktor für Fortbildung der Universität Graz

IMC – International Management Center der Universität Graz

HRweb

Teresa Sedlar, MBA
Director of Admissions

Webster University Vienna

HRweb

o.Univ.Prof. DI Dr. Hubert Biedermann

Montanuniversität Leoben
Department Wirtschafts- und Betriebswissen-schaften

HRweb

Dr. Astrid Kleinhanns-Rollé

WU Executive Academy

HRweb

Prof. Dr.rer.pol.Dr.habil. Dr. h.c. mult. Peter Linnert

Sales Manager Akademie

Mag. Eva Selan, MSc | HR-Redakteurin aus Leidenschaft

Theoretischer Background: MSc in HRM & OE. Praktischer Background: HR in internationalen Konzernen und KMUs in Österreich und den USA.
Nach der Tätigkeit beim Print-Medium Magazin TRAiNiNG als Chefredakteurin, wechselte sie komplett in die Online-Welt und gründete Ende 2010 das HRweb.

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