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Die Berichte über „Feel-Good Management“ häufen sich in meiner Wahrnehmung. Gestern flatterte beispielsweise die Information über den ersten Diplomlehrgang „Feel-Good Manager“ in meine Inbox. Was denken Sie, wenn Sie dieses Wort lesen?

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Ich begeistere mich normalerweise schnell für Neues, aber hier hält sich meine Begeisterung vornehm zurück. Nettes Wort, aber wofür? Ist es die Person, die täglich den allseits beliebten Apfelkorb befüllt. Oder die Smoothies für das ganze Team mixt. Und außerdem: Ist nicht jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin selbst fürs eigene „Feelgood“ verantwortlich? Oder die direkte Führungskraft?

Die Recherche im Internet gibt Aufschluss. Es geht um Unternehmenskultur gestalten, Lernräume schaffen, Werthaltungen leben, kollaboratives Zusammenarbeiten ermöglichen und ein starkes Wir-Gefühl entwickeln. Drinnen ist also weit mehr als draufsteht. Für mich trifft es die Bezeichnung „Corporate Culture Coordinator“ statt Feel-Good Manager viel besser. Den gibt es beispielsweise beim Unternehmen willhaben.at, und er sieht sich als Gestalter der Unternehmenskultur.

Ich find es toll, dass Kultur immer mehr zum Thema wird und dass es mittlerweile eigene Funktionen dafür in Unternehmen gibt. Egal wie sie heißen. Ich bin neugierig: Wer ist denn in Ihrem Unternehmen für die Kulturgestaltung zuständig?


Autorin:

„Feel-Good Manager: Nomen est Omen?“

Sabine Hödl, Partnerin von IDENTITÄTE®

 

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