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Stellenanzeigen punktgenau ans Medium angepasst | Mobil versus Desktop

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Wissen Sie, wo & wie Ihre Stellenanzeigen gesehen werden? Konkret hinsichtlich Nutzung via mobilen Devices oder via Desktop. Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus?

Persönlich finde ich es immens spannend, mit welchen Devices die Leser auf HRweb zugreifen und das Leser-Verhalten floss natürlich sehr intensiv in den letzten Relaunch ein. Dieses Leser-Verhalten mag sich grundlegend von der Art und Weise unterscheiden vom User-Verhalten in Jobbörsen unterscheiden. Ich frage mich: Kennen Recruiter dieses Verhalten? Wie sieht es mit dem Verhältnis mobil versus Desktop aus? Wie sollte sich diese Tatsache auf die Gestaltung der einzelnen Stelleninserate auswirken?

Fragen über Fragen in meinem Kopf. Ich lade eine Runde mit Experten und Expertinnen zum Interview:

Recruiting, Employer Branding

Links der HR-Branche Recruiting

Da wir uns gerade bei diesem Thema selbst reflektieren und Texte mobil lieber kürzer halten als länger, teile ich dieses laaaange Inteview in 3 Teil-Interviews:

  1. User-Verhalten: mobil versus Desktop (Sie sind bereits HIER)
  2. Was muss ein Stelleninserat können, um MOBIL optimal zu funktionieren?
  3. Was muss ein Stelleninserat können, um VIA DESKTOP optimal zu funktionieren?

Ihre Jobbörse wird zu x % mobil und x % via Desktop verwendet?

Miriam Schindlwick (StepStone Österreich): Auf StepStone.at erfolgen knapp 30% der Zugriffe via Desktop. Mehr als 70% der potenziellen Kandidatinnen sind bei der Jobsuche mit mobilen Endgeräten unterwegs. Umso wichtiger ist es, die Stelleninserate für mobile User zu optimieren. Einfache Such- und Filterfunktion, optimale Darstellung der Anzeigen, aber auch das Targeting über Werbenetzwerke, personalisierte Job-Empfehlungen aufs Handy sowie zielgerichtetes Social-Media-Marketing sind Teil der Vorarbeit, die wir leisten müssen, damit der passende Job den passenden Kandidatinnen findet und umgekehrt. Das ist unser Job. Recruiter haben einen anderen: Sie müssen darauf achten, dass die Inhalte gut erfassbar sind, sprich: kurze klare Aussagen, direkte Ansprechpartnerinnen und einfache Bewerbungsprozesse bieten. Fordern Sie in einem ersten Schritt nicht zig unterschiedliche Dokumente und ermöglichen Sie idealerweise One-Klick-Bewerbungen.

Mag. Sandra Bascha (New Work SE): Tatsächlich wird das Netzwerk XING bereits fast doppelt so viel mobil genutzt als via Desktop. Hier sieht man schon sehr gut wie wichtig der mobile Anteil an der Internetnutzung geworden ist.

Patrick Attanasio (Infoniqa): Unsere Jobbörse wird zu 28% mobil genutzt und zu 72% über Desktop.

Gibt es in Ihrer Jobbörse eine Möglichkeit, unterschiedliche Inserate für die beiden Versionen zu erstellen?

Miriam Schindlwick (StepStone Österreich): Nein, das Liquid Design von StepStone lässt sich optimal auf allen Endgeräten darstellen ohne unterschiedliche Versionen produzieren zu müssen.

Patrick Attanasio (Infoniqa): Diese Funktion ist bei Infoniqa ONE HCM standardmäßig enthalten. Das lässt sich über einen einfachen Haken steuern, nur die Bilder müssen im entsprechenden Format eingefügt werden.

Mag. Sandra Bascha (New Work SE): Aktuell werden die Anzeigen identisch für beide Plattformen – mobile und Desktop – ausgespielt. Anpassungen für eine optimale Ausspielung sind in Planung.

Recruiting, Employer Branding
Links der HR-Branche Recruiting

Die Interview-Partner

Stellenanzeigen punktgenau angepasst

Miriam Schindlwick

  • Head of Customer Success
  • StepStone Österreich
Miriam Schindlwick, StepStone

Mag. Sandra Bascha

  • Leitung Kommunikation Österreich
  • NEW WORK SE
  • www.new-work.se
Sandra Bascha, Xing, Stellenausschreibung und Stellenanzeigen

Patrick Attanasio

  • CSO
  • Infoniqa
Patrick Attanasio, Infoniqa
Mag. Eva Selan, MSc | HR-Redakteurin aus Leidenschaft

Theoretischer Background: MSc in HRM & OE. Praktischer Background: HR in internationalen Konzernen und KMUs in Österreich und den USA.
Nach der Tätigkeit beim Print-Medium Magazin TRAiNiNG als Chefredakteurin, wechselte sie komplett in die Online-Welt und gründete Ende 2010 das HRweb.

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