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Benefits sind aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Arbeitgeber versuchen deshalb mit umfangreichen Zusatzleistungen, ihre Attraktivität bei potenziellen Mitarbeitenden zu erhöhen. Obstkörbe, gratis Kaffee oder Home-Office sind dabei mittlerweile Standard. Unternehmen müssen deshalb immer einfallsreicher werden, um sich von der Konkurrenz abheben zu können.

Gast-Autor: Otto Lauer (VBV Pensionskasse)

INHALT

Quer durch alle Branchen ist der Arbeitskräftemangel derzeit eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Durch den demografischen Wandel verstärkt sich dieses Problem künftig noch weiter, weil ab sofort mehr Erwerbstätige in Pension gehen als Junge auf den Arbeitsmarkt nachkommen. Noch nie war es deshalb für den weiteren Unternehmenserfolg wichtiger, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und sie im Unternehmen zu halten. Mit Obstkörben oder Home-Office ist es aber mittlerweile nicht mehr getan. Immer mehr Arbeitgeber ergänzen ihr Benefit-Paket deshalb um Firmenpensionsmodelle bei Pensionskassen.

Wettbewerbsvorteil im Recruiting

In Großunternehmen sind Firmenpensionsmodelle bereits seit vielen Jahren Standard. Diese verschaffen ihnen im Recruiting klare Wettbewerbsvorteile gegenüber Klein- und Mittelbetrieben, weil erst rund 25% der Arbeitnehmenden in Österreich ein Firmenpensionsmodell haben. Eine Firmenpension ist eine der nachhaltigsten und zukunftsorientiertesten Sozialleistungen, die ein Arbeitgeber anbieten kann. Denn künftig fallen auch Jahre mit niedrigeren Einkommen in die Durchrechnung und verringern die staatliche Pensionshöhe deutlich. Firmenpensionen werden also notwendig sein, um den Lebensstandard im Alter halten zu können und die Pensionslücke zu verringern.

Flexible Modelle für alle Hierarchieebenen

Aus diesem Gründen ist auch die Nachfrage nach Firmenpensionsmodellen enorm angestiegen. In den vergangenen Jahren haben sich mehrere hundert Unternehmen alleine bei der Marktführerin bei betrieblicher Altersvorsorge, der VBV-Pensionskasse, dafür entschieden, für ihre Mitarbeitenden vorzusorgen. Firmenpensionsmodelle sind eine Win-Win-Situation für Arbeitgebende und Mitarbeitende. Pensionskassenbeiträge sind Betriebsausgaben, frei von Lohnnebenkosten und damit kostengünstiger als etwaige Gehaltserhöhungen.

Firmenpensionen haben einen weiteren Vorteil: Es gibt viele verschiedene, teilweise sehr flexible Modelle für alle Hierarchieebenen. Sie können individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens und deren Mitarbeitende zugeschnitten werden. Beim Matching-Contribution-Modell etwa werden die Arbeitnehmenden durch eigene Beitragszahlungen stärker eingebunden. Die VBV fair:pension ist ein relativ neues Modell und bestens für Arbeitgeber geeignet, die auf Diversity, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit besonderen Wert legen. Beim Lebensphasenmodell können Mitarbeitende je nach Alter oder Risikobereitschaft unterschiedliche Veranlagungsstile wählen.

Egal, für welches Modell sich ein Unternehmen entscheidet – mit einem Firmenpensionsmodell haben sie definitiv ein besonderes und nachhaltiges Benefit, mit dem sie sich vom Mitbewerb abheben können.

Hilft Ihnen ein Obstkorb beim Recruiting?

Gast-Autor

Otto Lauer ist Leiter Kundenkommunikation bei der VBV Pensionskasse. 

o.lauer@vbv.at 
www.vbv.at/pensionskasse

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Mag. Eva Selan, MSc | HR-Redakteurin aus Leidenschaft

Theoretischer Background: MSc in HRM & OE. Praktischer Background: HR in internationalen Konzernen und KMUs in Österreich und den USA.
Nach der Tätigkeit beim Print-Medium Magazin TRAiNiNG als Chefredakteurin, wechselte sie komplett in die Online-Welt und gründete Ende 2010 das HRweb.

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